Es ist kein Geheimnis, dass in den letzten Jahren die Gebühren für Mobilfunkverträge stark zurückgegangen sind. Dies gilt sowohl für Prepaid-Tarife wie auch für Postpaid-Tarife. Wer nun aber denkt, dass sich die Konditionen seines alten Vertrages auch angepasst haben, liegt meistens falsch. Viele Mobilfunkanbieter ändern einmal abgeschlossene Konditionen nicht freiwillig. Das bedeutet im Klartext, wer vor einigen Jahren eine Prepaid-Karte mit den damals hohen Minutenpreisen erworben hat und die Karte bis heute nutzt, telefoniert zu den meist sehr hohen Preisen der Vergangenheit. Insbesondere solchen Kunden, welche nur wenig telefonieren fällt dies oft nicht auf, weil sie sich an die Preise gewöhnt haben. Die Mobilfunkbetreiber haben natürlich kein Interesse daran, den Kunden freiwillig in einen günstigeren Tarif umzubuchen. Wer also eine alte Prepaid-Karte oder einen alten Postpaid-Vertrag nutzt, sollte sich unbedingt die Gebührenstruktur darin anschauen. Wer feststellt, dass er bei viel zu hohen Preisen telefoniert und im mobilen Internet surft, sollte den Vertragspartner informieren und um eine Aktualisierung der Konditionen bitten. In den allermeisten Fällen ist dies überhaupt kein Problem und wird innerhalb von Stunden umgesetzt. Dies erspart dem Kunden den Wechsel der Rufnummer und ist besonders für Wenigtelefonierer ein einfacher Tipp, Geld zu sparen.